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Oranger Seestern Pisaster ochraceus (Wing-Chi Poon/Wiki) English: link at the bottom

 

Menschen schwitzen, Hunde helcheln – aber wie schützen sich Seesterne vor einer Überhitzung? Wenn sie bei Ebbe ohne Wasserkühlung unter der Sonne liegen, kann die Körpertemperatur auch mal 35 Grad Celsius übersteigen – eine lebensbedrohende Hitze, wenn sie das Körperzentrum erfasst, welches Herz, Magen und Zentralnervensystem beherbergt.

Im nicht eben rücksichtsvollen Tierversuch unter der Wärmelampe stellten Forscher kürzlich fest, dass von 70 Seesternen der Gattung Pisaster ochraceus ein Drittel bei Kerntemperaturen über 35 Grad stirbt. Bei den überlebenden Seesternen entdeckten sie dagegen Temperaturen an den Extremitäten von bis zu 39 Grad. Offenbar sind Seesterne in der Lage, Wärme in die weniger enpfindlichen Arme abzuleiten. Das hat freilich seinen Preis: Rund ein Drittel der überlebenden Tiere sonderte wenige Tage nach dem Experiment die hitzegeschädigten Arme ab, deren Nachwachsen viel Zeit und Energie braucht.

Quelle: Science

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