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Ein in einem "Schutznetz" verendeter Hai. (Foto: Fiona Ayerst / Wikimedia)

 

Die Badestrände des australischen Bundesstaates Queensland werden seit 1962 durch Netze vor Haien „geschützt“, was bislang mehr als 50'000 Haien und unzähligen anderen Meerestieren das Leben gekostet hat, die sich in den „Schutznetzen“ verfangen haben. Naiverweise denkt man sich, dass die Netze den Haien den Zugang zu den Stränden verwehren würden. Doch die Netze sind ca. vier Meter unter dem Meeresspiegel gespannt, damit Boote nicht behindert werden. Nicht erstaunlich also, dass  die Haie trotz der Netze problemlos bis zum Strand schwimmen können. Das zeigt sich auch darin, dass mehr als 40 Prozent der in den Netzen verendeten Haie vom Strand her in die Netze geschwommen sind. Ziel der Netze ist nicht das Abhalten, sondern die Dezimierung der Haie. Allerdings sind Haie sehr mobil und die in den „Schutznetzen“ verendeten Tiere locken Haie erst recht an. Daher gefährdet diese Schutzmassnahme die Badegäste eher als sie zu schützen. Dennoch beharrt die Fischereiministerin von Queensland, Leanne Donaldson,  darauf, dass die Netze nötig seien, um die Sicherheit der Badegäste zu garantieren.

Einziger Hoffnungsschimmer: Die Regierung Queenslands ist bereit, alternative Schutzmethoden zu prüfen, wie sie derzeit in New South Wales getestet werden.

 

 

 

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