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Männliche Tintenfische der Art Trauersepien (Sepia plangon) nutzen die Fähigkeit ihrer Art, die Farbe zu verändern, für amouröse Zwecke. Auf der einen Körperseite zeigen sie die auffällige Färbung sexuellen Werbens, wenn sie einem Weibchen begegnen. Kommt jedoch ein anderes Männchen in ihre Nähe, zeigen sie ihre zweite Seite in den zurückhaltenden Tarnfarben eines Weibchens, um nicht als Rivale entdeckt zu werden.
Dies jedenfalls schliessen Forscher um den Fischereiethologen Culum Brown von der Macquarie Universität in Sidney, Australien, aufgrund der Analyse von Fotos von über hundert Begegnungen von Trauersepien im Meer.

Quelle


Bewusste Täuschung?

In einem Kurzkommentar zweifelt der Biologe Matt Chew von der Arizona State University allerdings an dieser Interpretation. «Lügen einige Tintenfische mit Absicht? Oder handelt es sich schlicht um einen Fall von Polymorphismus, der bis dahin nicht beobachtet worden war?», fragt Chew und meint, ohne weitere Untersuchungen sei die Annahme eines bewussten, kalkulierten Verhaltens ein unzulässiger Schnellschuss.

 

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