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Cyanea-Qualle (Foto: Konstantin Tkachenko / Marine Photobank) English links below

Als ein Zeichen für die Erschöpfung vieler Fischbestände gilt das Überhandnehmen von Quallen. Der Gedanke dahinter: Wenn die einstigen Räuber (z. B. Blauflossenthun) selten werden, übernehmen deren Beutetiere die ökologische Nische.

Bisher gab es allerdings wenig gobale Analysen über das Vorkommen der Quallen; die Wahrnehmung zunehmender Qallenplagen basiert auf einigen verstreuten Berichten. Eine Gruppe von Forschern um den USamerikanischen Meeresbiologen Robert H. Condon führte daher eine Meta-Analyse der verfügbaren Quallen-Daten von 1750 bis 2011 durch. Auch wenn die weiter zurückliegenden Daten spärlich sind und die neueren Daten mehrheitlich aus dem Nordatlantik und dem Mittelmeer stammen, lässt sich den Forschern zufolge ein Schluss ziehen:

Es lassen sich zwar Schwankungen in den globalen Quallenbeständen im Rhythmus von zwanzig Jahren feststellen, aber nur ein schwacher Aufwärtstrend seit 1970. Die Forscher schliessen nicht aus, dass dies ein falscher Negativbefund sein könnte; doch ohne weitere Daten von mehr Regionen sei kein Urteil darüber möglich, ob die Zahl der Quallen aufgrund der Überfischung zunähmen.

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