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Links: Gewöhnliches Seegras (Zostera marina), Foto: Kristian Peters, Fabelfroh, Wiki ?
Rechts: Bällchen aus Neptungras (Posidiona oceanic), Foto: Travus, Wiki


Derzeit gilt Seegras an den meisten Küsten Europas als Entsorgungsfall. Dabei könnte die Pflanze aus dem Meer Häuser gegen Kälte, Hitze und Schall isolieren, Matratzen füllen und anderes mehr. Dank dem hohen Salzgehalt sind die Fasern schwer entzündbar, unempfindlich gegen Feuchtigkeit und insetkentabstossend. Und wenn die Fasern mal alt und wirkungslos geworden sind, können sie im Kompost zu neuer Erde werden.

Doch mit dem Boom von Kunststoffen wurde Seegras aus dem Hausbau vertrieben, ja: ist vielerorst nicht mal mehr dafür zugelassen! Die Produkte aus Erdöl sind halt in wenig wirksamer und vor allem billiger ­­– noch.

Inzwischen macht Seegras nur noch Entsorgungsprobleme:  täglich wird es in grossen Mengen an die Stände gespült und muss dort mit grossen Maschinen abgeräumt werden. Aber anstatt es für die Verwertung zu ernten, landet es mit Sand, Algen und wohl auch ziemlich viel Plastikabfällen vermischt im Sondermüll, aufkosten der Kommunen, die es wegräumen und vernichten müssen.

 

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