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Thailand ist weltweit der drittwichtigste Exporteur von Meeresfrüchten. Daher werden in diesem Sektor sehr viele Arbeitskräfte gebraucht. Doch nur wenige Thailänder sind bereit, auf den Schiffen zu arbeiten. Nicht nur wegen dem schlechten Verdienst und der harten Arbeit. Wegen der massiven lokalen Überfischung (in den letzten 50 ist die Fischpopulation um 86 % geschrumpft) sind die Boote auch lange auf See. Offiziell arbeiten auf den 40'000 thailändischen Fangschiffen nur 10'000 Seeleute.

Kein Ende der Sklaverei absehbar
Viele der nicht registrierten Arbeiter sind Migranten aus Myanmar, Laos oder Kambodscha, angelockt durch falsche Versprechen von Menschenhändlern und durch die Not im eigenen Land zur Auswanderung gezwungen. Oft werden sie gefangen gehalten, erhalten wenig oder gar keinen Lohn und sind massiver Gewalt ausgesetzt d.h. es handelt sich um Sklaven , die kaum Fluchtmöglichkeiten haben.
Als über ein Verbot von Sklaverei abgestimmt wurde, war Thailand das weltweit einzige Land, dass sich gegen das Verbot aussprach . Wegen den unmenschlichen Bedingungen auf den thailändischen Fischerbooten und wegen dem laschen Vorgehen der thailändischen Behörden gegen illegalen Fischfang droht Thailand nun ein Fischimportverbot in die EU und evtl. auch bald in die Schweiz.

 

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