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Ctenophoren-Art Pleurobrachia bachei (Cory Baker / Wikimedia Commons)
Ctenophoren-Art Pleurobrachia bachei (Cory Baker / Wikimedia Commons)

Im folgenden geht es u. a. um die Frage, wie tierliches Leben, ja: Leben überhaupt entstanden sein mag – hier auf unserem Planeten, aber auch auf andern Welten im All, nachdem zumindest der Stamm der Ctenophoren («Rippenquallen») so gar nichts zu tun hat mit allen andern bekannten Tierarten, grad so, als stammten sie von ausserhalb der Erde.

Ich beziehe mich auf den sehr schönen Text von Douglas Fox, den zu lesen sich auch für Menschen lohnt, die längeren englischen Texten eher ausweichen.
Der Text zeigt nicht nur, dass es in der Evolution ganz verschiedene, voneinander unabhängige Wege zur Entwicklung ähnlicher Leistungen (Muskeln, Nerven, Gehirn) gegeben haben muss. Er geht auch auf die Frage ein, wie tierliches Leben, ja: Leben überhaupt entstanden sein mag – hier auf unserem Planeten, aber auch auf andern Welten im All, nachdem zumindest der Stamm der Ctenophoren («Rippenquallen») so gar nichts zu tun hat mit allen andern bekannten Tierarten, grad so, als stammten sie von ausserhalb der Erde. Und wer weiss, was sich uns an Lebensformen auf dem eigenen Planeten noch verbirgt, nur weil wir auf die Suche nach Genen fixiert sind, die wir kennen, die aber möglicherweise gar nicht die einzigen Bausteine von Leben sind.
Zudem erzählt der Text die faszinierende Geschichte von Zufällen, nicht nur in der Evolution, sondern auch in der Wissenschaft – und die Geschichte der Hartnäckigkeit eines Forschers, der dem ihm zugefallenen Zufall nicht mehr entkommt, weil er es einfach wissen will.
Und schliesslich bleibt nach dem Lesen ein Staunen zurück und zumindest eine Ahnung davon, dass einem Tier nicht weh tun muss, was wir mit ihm anstellen, damit wir Rücksicht nehmen. Jede Form des Lebens verdient unsere Ehrfurcht und Rücksichtnahme; auch wir sind letztlich nur ein Teil vom grossen Ganzen, das sich auch ganz anders hätte entwickeln können, ohne Säugetiere, also ohne Menschen - und doch mit Wesen von hoher Intelligenz. Die menschliche Art ist keine notwendige Entwicklung, sondern durchaus zufällig – geniessen wir, was uns gegeben ist, im Respekt für alles andere Leben um uns herum.

Douglas Fox: "Aliens in our midst. The ctenophore’s brain suggests that, if evolution began again, intelligence would re-emerge because nature repeats itself."

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