Wir bauen für Sie um!

Liebe Besucher:innen von fair-fish.ch,

wir überarbeiten derzeit die Inhalte und das Erscheinungsbild der Webauftritte von fair-fish.

Sie haben Fragen? Schreiben Sie uns!

Herzliche Grüße
fair-fish

EN | FR | IT

KONTAKT  -  SPENDE  -  BLOG

Letzte Aktualisierung am .

Regenbogenforellen in einem Fliesskanal (Foto: Studer/fair-fish)
Regenbogenforellen in einem Fliesskanal (Foto: Studer/fair-fish)

Die EU schickt sich an, ihre Vorschriften an die Haltung von Nutztieren zu überarbeiten. Bis zum 24. August 2021 kann jedermann zur Auslegeordnung Stellung nehmen. Wir laden Sie ein, sich zum Vorschlag der EU zu äussern.

Die Auslegeordnung der EU ist hier zu finden.
Um Stellung zu nehmen, muss man sich zuerst hier registrieren (wenig Aufwand).

fair-fish hat untenstehend Stellung genommen; Sie dürfen diesen Text gerne ganz oder teilweise für Ihre Stellungnahme übernehmen – je mehr Menschen jetzt ihre Stimme für die Fische und für alle Tiere erheben, umso besser!

Stellungnahme von fair-fish international

Der Begriff “welfare of animals at farm level” verspricht viel mehr als nur Regelungen für Lebendtransport und Schlachtung, also für die Endpunkte des Lebens eines Farmtiers. Wir begrüssen daher sehr, dass die EU Regelungen für den ganzen Lebenszyklus ins Auge fasst. Dabei unterstützen wir die Option 1, also verbindliche statt bloss freiwilliger Tierwohl-Indikatoren.

Wir begrüssen vor allem den Vorschlag, endlich auch wissenschaftlich fundierte Mindestregeln für die Haltung von Fischen in Aquakultur zu entwickeln. Die wissenschaftlichen Grundlagen sind inzwischen für zahlreiche Fischarten verfügbar, siehe etwa die von fair-fish aufgebaute Datenbank FishEthoBase. Die Forschungsgruppe von fair-fish steht für die Erarbeitung von Kriterien und Indikatoren für das Fischwohl gerne zur Verfügung. Anregen möchten wir zudem, dass Regelungen für alle gefarmten Wassertiere (Schalen- und Weichtiere) entwickelt werden.

Was die Idee eines EU-Systems für Tierwohl-Labels betrifft, unterstützen wir die Option 3,  die auf Kernkriterien für das Tierwohl abstützt. Allerdings sollte sich dieses System auf Mindestanforderungen für Labels beschränken, die wie z.B. die Freilandhaltung deutlich über die noch immer vorherrschenden wenig artgerechten Praktiken hinaus gehen; Letztere verdienen keinen EU-Heiligenschein.

 

Pingbacks

Pingbacks sind deaktiviert.

Kommentare

Kommentare deaktiviert.

Möchten Sie etwas zu diesem Beitrag sagen oder fragen? Kontaktieren Sie uns! (mail@fair-fish.net)
Would you like to comment or ask something regarding this article? Just contact us! (mail@fair-fish.net)



Talweg 159    8610 Uster