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Das Mittelmeer nimmt mit 90% überfischter Fischbestände nicht nur eine unrühmliche Spitzenposition in Sachen Überfischung ein. Zunehmend verwandelt es sich auch in eine Plastiksuppe. Rund eine bis drei Tonnen Plastikteile v.a. aus Plastikflaschen, Plastiksäcken und Verpackungsmaterial schwimmen an der Oberfläche. Für Meerestiere ist der treibende Müll gefährlich, weil er mit Futter verwechselt wird und sich die Tiere im Müll verfangen. Verhungerte Meeresvögel, deren Mägen gefüllt sind mit Plastikteilen oder strangulierte Robben geben ein bitteres Zeugnis von diesen Schattenseiten unseres Konsumverhaltens.

Weit fataler als der sichtbare Müll sind aber die winzigen Plastikteile, zu denen die grösseren Stücke durch Wind und Wellen zerrieben werden. Diese Teilchen werden von tierischem Plankton gefressen und reichern sich in Planktonfressern und schlussendlich in Raubfischen, Meeresvögeln und säugern an. Da sich Schadstoffe an Mikroplastikteilchen anlagern wie an ein Magnet, müsste noch verstärkt untersucht werden, welchen Schaden dies anrichtet.

Weltweit wird nur an fünf anderen Stellen mehr Plastik im Wasser gefunden als im Mittelmeer. Die fünf am schwersten belasteten Gebiete befinden in den Zentren des Nord- und Südpazifiks, des Nord- und Südatlantik und im Indischen Ozean.

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