Ich möchte mehr wissen!

Am Anfang sei es nur eine kleine Idee gewesen, sozusagen eine Freizeitbeschäftigung, sagt Billo Heinzpeter Studer rückblickend in seinem soeben erschienenen Buch, in dem er die Geschichte von fair-fish aus seiner persönlichen Perspektive beschreibt: von den ersten Abklärungen 1997 über verschiedene Projekte (z. B. im Senegal) und Kampagnen (z. B. Deklaration Fangmethoden) bis hin zur heute bekannten Organisation mit ihrer internationalen Forschungsgruppe für mehr Wohl der Fische aus Zucht und Fang.
154 Seiten, zahlreiche Fotos. Zürich, Oktober 2020.
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Reduce suffering in fisheries: first results of our research

Für eine tierschonende Fischerei: erste Resultate unserer Forschung

Weniger Leid durch die Fischerei · Eine Schulklasse taucht und fischt · fair-fish voran Richtung 2032 · Wahlfreiheit versus Tierleid · Restwasser für die Fische!

Fische kommunizieren auch akustisch – Unterwaserlärm stört enorm
Angeln und Aquaristik: Meh Wissen über Fische ist nötig!
News aus der Schwez und von fair-fish international


Fischangebot: kaum nachhaltig
Zierfischkampagne – Stufe zwei
Lokale Fischerei: ausgebootet
Hilfe für Fischer in Afrika
Weniger Tierleid in Fang und Zucht

Angeln ohne Sachkunde?
Fische zuhause ohne Wissen?
Fischmahlzeit aus Pflanzen?
Afrika weiter leer fischen?

Zierfische: mehr Rücksicht!
Sowie Nachrichten aus:: Schweiz · EU · Island · Namibia · Senegal · Westsahara

Development of a concept for the conversion of global fish production into edible parts, with side glances to Swiss consumption and to fisheries feeding aquaculture. Plus: the figures and the reasoning behind fair-fish's famous claim "fish once a month max".
—No printed edition, downloadable version only.—

Keine Pestizide – sauberes Wasser · Agrarpolitik: Blockade beenden! · Fischern im Senegal helfen

Schweiz: Politik für die Fische? · Senegal: Wem gehören die Fische? · Aquakultur: Wem ist es da wohl?

Zierfischkauf · Zierfisch-Kampagne · fair-fish-Zierfischberatung einst · Zierfisch-Auffangstationen in der Schweiz · Team Schweiz neu aufgestellt · Nachruf auf Annette Ringier · fair-fish-Kriterien in der Aquakultur

Zierfische sind Wildtiere – Wildfang, Zucht und Import: Zierfische im Dauerstress – Im Fischheim – Die Zierfischkampagne von fair-fish – Internationale Kurznachrichten – Neues von fair-fish – Was kann ich tun?

Erst ein Anfang – Fischimport aus dem Senegal – Schwammzucht auf Sansibar – Migration als Lebensgrundlage – Was tut der Fischhandel? – Kurznachrichten zum Thema – Was kann ich tun?

Immer mehr Fischmehlfabriken in Westafrika · Gefährdung der lokalen Fischbestände und Nahrungsversorgung · Fischzucht in Afrika: für wen? · Mercosur und die Schweiz

Inhalt: Damit sie nicht weggehen müssen – EU-Fischereipolitik in Entwicklungsländern – Noch kein fairer Fischhandel – Schuld sind nicht nur andere – Hintergrund-Infos – Was kann ich denn tun?
(2018)

Wenn die lokalen Fischer immer weniger Fisch fangen, müssen sie weiter wandern. Einige gehen nach Europa. Andere lassen sich auf Fangschiffe oder in Fischfabriken locken, wo sie unter übelsten Bedingungen arbeiten müssen. Monate-, jahrelange Zwangsarbeit .
(2018)

Mikroplastik nennt man Plastik in der Grösse zwischen einem Mikrometer und fünf Millimeter. Mikroplastik zählt zwar nicht zu den Mikroverunreinigungen, ist aber dennoch alles andere als harmlos. Der Rhein gehört zu den weltweit am stärksten mit Mikroplastik belasteten Flüssen. Mehr als 191 Millionen Partikel fliessen pro Tag den Rhein hinunter in Richtung Nordsee – und das allein an seiner Oberfläche.2 Pro Jahr sind es etwa zehn Tonnen.
(2017)

Die Landwirtschaft ist die grösste Quelle von Nährstoffeinträgen und Mikro- verunreinigungen in die Gewässer.
(2017)

(2017)

Inhalt: Schmerz und Leiden – Fischfang – Betäuben und töten – Fischzucht: lebenslang leiden? – Ethologie als Basis für Fischwohl – Welche Fischarten eignen sich? – Mehr Wohl, wenn domestiziert? – Was kann ich selber tun?
(2016)

Inhalt: Was steckt im Futter von Friedfischen? – Raubfischzucht frisst Meere – Ist Fisch ökologischer als Fleisch? – Ökologische Rolle und Gefährung der Futterfische – Fische müssen nicht Fische fressen – Gift im Fischfutter – Sklavenarbeit im Fischfutter – Besser mit Label? – Tipps für den Fischkauf

Kritischer Vergleich der verschiedenen Labels in der Fischzucht.
(2014)

Fisch ist Fisch? Irrtum! Die einzelnen Fischarten sind in ihrer Biologie, in ihrem Verhalten und in ihren Bedürfnissen sehr verschieden. Was für eine Forelle passen mag, muss andern Arten wie Stör oder Tilapia überhaupt nicht frommen.
Um herauszufinden, welche Haltung ei- ner Fischart gerecht wird, erarbeitet der Verein fair-fish international eine Datenbank aller weit verstreuten ethologischen Erkenntnisse über Fische. Auf dieser wissenschaftlichen Basis entwickelt fair-fish konkrete Empfehlungen, wie Züchter das Wohl der Fische verbessern können – und wo weitere Forschung nötig ist.
Gleichzeitig beginnt der Verein fair-fish Schweiz eine Kampagne für Ethik und Ökologie in Fischzuchten und will zusammen mit Fischzüchtern Richtlinien für artgerechte Fischhaltung entwickeln.
(2014)

Selektive Fischerei greift sehr einseitig in ein komplexes Ökosystem ein und kann es im Extremfall sogar zum Kippen bringen, wie zum Beispiel im Fall des Kabeljaus vor Ostkanada. Eine ausgewogene Fischerei hingegen beachtet die bis heute nicht vollends verstandenen Wechselwirkungen zwischen den Arten.
Ob «Balanced Harvesting» je zu einer praktikablen Lösung werden könnte, ist ungewiss; schon die Lücken im erforder- lichen Wissen sind riesig. Bis auf weiteres sind wir wohl gut beraten, Bekanntes kritisch, aber pragmatisch anzuwenden.
(2014)

Die Hälfte des weltweiten Fangertrags stammt aus handwerklicher Fischerei, die nachhaltiger produziert, mehr Arbeitsplätze schafft und ohne die Konkurrenz der industriellen Fischerei weit mehr an Land bringen könnte.
Kommentierte Übsersetzung einer Masterarbeit, aus dem Engllischen (2014)

Zusammenfassung einer Studie des FiBL im Auftrag von fair-fish (2013)

Wem gehören eigentlich die Fische, wenn sie plötzlich vor einer andern Küste schwimmen?
Hintergründe zu einem Fischereikrieg.
Kommentierte Überssetzung eines Artikels in «Samudra», aus dem Englischen (2011).

Was könnten Fischerdörfer in Entwicklungsländer nebst der Fischerei an Einkommensquellen entwickeln?
Am Beispiel von ein paar Initiaven von fair-fish im Senegal.
(2013)

Tierleid in der Fischerei in Abhängigkeit von FangmetKohoden und Mengen.
Kommentierte Ubersetzunhg des englischen Orginals von fishcount.org.uk (2011)

Heftchen für Kinder der Mittelstufe (2011)

Begleitdossier für Erwachsene zum Heftchen über Fischstäbchen für Kinder (2011)

mit einem Vorwort von Anton Rotzetter (2008)
Erste Auflahe 2007 vergiffen.
Stark erweiterte neue Ausgabe: siehe fish-facts 23 (2017)

Solange Hummer und andere Krustentiere nicht direkt nach dem Fang betäubt und getötet werden – verzichten!
‹ Seiten 4-9: Der Leidensweg der meisten Hummer ist lang und qualvoll.
‹ Seiten 9-10: Eine Alternative existiert, aber sie wird erst selten angewandt.
‹ Seiten 2-3: Viele Bestände von Hummern und andern Krebsen sind stark befischt oder überfischt.
In der Schweiz, in Deutschland, in Österreich und in vielen weiteren Ländern ist niemand auf diese «Delikatessen» angewiesen.
(2008)

Das feste und fetthaltige Fleisch des roten Thunfisches gilt als besonde- re Delikatesse für die Trendspeise Sushi und Sashimi. Die extrem hohe Nachfrage und die damit verbunde- ne Überfischung haben aber dazu geführt, dass der Fisch heute vom Aussterben bedroht ist.
Thunfische sind im Allgemeinen grosse, schnelle und elegante Fische. Dank der sichelförmigen Schwanz- flosse erreichen sie eine Geschwin- digkeit von bis zu 90 km/h. Die geselligen Tiere legen bei der Nah- rungssuche enorme Entfernungen, zum Teil über die Ozeane, zurück.
(2008)

70 Prozent der Erde sind von Wasser bedeckt, ein Element, in welchem wir nicht leben. Die Lebensgemeinschaft in den Gewässern ist sehr komplex und erst teilweise erforscht. Möchten wir Fischen in Aquakultur ein natürliches Leben bieten, müssten wir das Meer nachahmen. Unbezahlbar! Dch schon in problematische, naturferne Fischzuchten werden Milliarden investiert.
Wäre es nicht klüger, diese Mittel dafür einzusetzen, dass die natürli- chen Wasserwelten und ihre Fischbestände schonend genutzt werden und erhalten bleiben? Das würde zugleich erlauben, auf das extreme Wachstum der Fischzucht zu verzichten – und liesse Zeit, um Zucht und Haltung artgerecht und nachhaltig zu entwickeln.
(2010)

2008

Wären die Omega-3-Fettsäuren im Fisch tatsächlich lebensnotwendig,
so würde die Menschheit spätestens Mitte dieses Jahrhunderts aussterben. Denn mit den zwei bis drei Fischmahlzeiten pro Woche, die angeblich nötig sind, werden die Fischbestände bis dahin weltweit erschöpft sein.
Die Menschheit wäre längst ausgestorben, wenn Fisch unersetzlich wäre. Tatsächlich können wir uns die Omega-3-Fettsäuren auch anders beschaffen: mit vernünftiger Ernährung und, soweit nötig, mit Präparaten aus pflanzlichen Ölen.
Wir brauchen zu unserer Entwicklung und zum Gesundbleiben keine Fische. Warum sollen wir sie also ausrotten?

(2006)

Zweite, stark erweiterte Auflage 2011

2017.– Mehr zum Inhalt des Buchs hier: www.tierethik.ch

2001.– Mehr zum Inhalt des Buchs hier: http://www.communicum.ch/files/kagfreiland_2012-02.pdf

1997.– Mehr zum Inhalt des Buchs hier: http://www.communicum.ch/files/kagfreiland_2012-02.pdf
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