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Bio: Zucht mit höherem Anspruch

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Karpfenteich in Oberösterreich nach «biofisch»-Richtlinien. (Billo Heinzpeter Studer)
 

Fischwohl: in Bio-Richtlinien ein Thema

Verglichen mit andern Fischzuchten erfüllen Bio-Zuchtbetriebe Auflagen, die den fair-fish -Zuchtrichtlinien nahe kommen:

  • keine gentechnischen Manipulationen
  • Pflanzliche Futterbestandteile aus Biolandbau
  • Fischmehlanteil im Futter soweit möglich aus Abfällen der Verarbeitung von Biofischen oder aus nachhaltiger Fischerei
  • Haltung der Fische nimmt stärkere Rücksicht auf die Bedürfnisse der betreffenden Fischart (Besatzdichte, Strukturierung der Anlage, usw.)
  • Betäubung vor dem Schlachten

Ein Grundproblem der meisten Fischzuchten lösen auch die Bio-Labels nicht: Gezüchtet werden vor allem Raubfische (Lachs, Forelle, Saibling) – ökologische Fütterung und artgerechte Haltung sind hier noch schwerer einlösbar als bei Friedfischen (Teichfische wie Karpfen). Nur biofisch setzt vor allem auf Teiche, wie das Bild oben zeigt.

 

 

Bio-Labels

Die Grundsätze sind bei allen Bio-Labels ähnlich, im Detail unterscheiden sie sich.

Bei der Entstehung der Fischzuchtrichtlinien von Bio Suisse hatte fair-fish mitgewirkt. Insbesondere die Strukturierung der Zuchtanlagen geht auf diesen Einfluss zurück.

Weitere Bio-Richtlinien für Fischzuchten:
biofisch Österreich
Naturland Deutschland
Soil Association England

Und das Futter?

Bio-Labels akzeptieren nur Fischmehl aus Abfällen der Fischverarbeitung oder aus nachhaltiger Fischerei. Ein erster Schritt, aber kein Beispiel für alle Fischzüchter, denn so viel nachhaltiges Fischmehl für sämtliche Fischzuchten gibt es gar nicht.



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